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Frühlingserwachen am Lago Maggiore - Italien / Piemont

Busreise-Nummer: 2455384 merken
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Italien | Piemont | Stresa

Genießen Sie das „Dolce Vita“ Italiens! Denken Sie an Chianti, Parmesan, Villen und Gärten, grandiose Bergkulissen, Kunst und Kultur – und natürlich auch an die herrlichen Strahlen der Frühlingssonne! Der Lago Maggiore ist nach wie vor ein faszinierendes Reiseziel. Beim Spiel der Sonne auf dem Wasser lässt sich über diese Feiertage wunderbar abschalten und neue Energie tanken!

4 Tage ab € 625,00

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Fr, 18. Apr. - Mo, 21. Apr. 2025 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 625,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2954: Petrolli Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise Lago Maggiore

Ihre Anreise führt vorbei an Bellinzona bis nach Stresa am Lago Maggiore. Zimmerbezug und Abendessen.

2. Tag: Die Borromäischen Inseln

Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre Reiseleitung zu einem Ausflug auf die Borromäischen Inseln. Barocke Szenerie bestimmt die Isola Bella mit ihrem prachtvollen Palazzo Borromeo und seinem Meisterwerk italienischer Gartenbaukunst. Die Isola Madre ist bekannt für ihren botanischen Garten mit raren Pflanzenarten und exotischen Gewächsen sowie einer Vielzahl an freilebenden Tieren. Die kleinste der Inseln ist die Isola Pescatori, deren ländliche Gemeinde noch heute vom Fischfang lebt.

3. Tag: Ausflug Ortasee

Nach dem Frühstück führt Ihr Weg zum westlichsten der oberitalienischen Seen - an den Ortasee. Von der Uferpromenade des Ortes Orta blickt man auf die Isola S. Giulio, auf der der heilige Julius im 4. Jhd. eine Kirche gründete. Im Verhältnis zum Lago Maggiore kommt man in eine Region der Ruhe und Ausgeglichenheit mit deutlich weniger Besiedlung und touristischem Trubel. Das Westufer ist steil und rau, seine Berge gehören bereits zu den Ausläufern des Monte-Rosa-Massivs, des zweithöchsten Bergmassivs der Alpen. Die Ostküste dagegen steigt eher sanft zum Mottarone an, der den Ortasee vom Lago Maggiore trennt. Besonders am Ostufer ist das Klima bis weit in den Herbst hinein äußerst mild und über weite Flächen ziehen sich Wiesen und Wälder: Vorwiegend Edelkastanien und Buchen und in den höheren Lagen Tannen und Fichtenwälder.

4. Tag: Heimreise 

Weitere Informationen

Wir empfehlen das Mitführen von Schweizer Franken!
Stornostaffel: E

Hotel & Zimmer

Das ****Hotel Milan Speranza liegt direkt an der wunderschönen See-Promenade in Stresa, mit einer herrlichen Terrasse zum See. Die einzigartige Lage und das Service machen dieses Hotel zum Erlebnis.

https://www.milansperanza.it/de/

Ausflugsziele

Der Lago Maggiore ist für sein mildes Klima und seine wunderschöne Landschaft bekannt. Eine herrliche Vegetation mit Oleandern, Palmen, Azaleen und Kamelien kennzeichnet die Umgebung. Besonders reizvoll ist die Gegend im Frühling, zur Zeit der Azaleenblüte. Früher ein Urlaubsort der High-Society, zieht der Lago Maggiore auch heute seine Urlauber, Tagesbesucher und Badegäste in seinen Bann.

Die 3 kleinen Inseln Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre im Borromäischen Golf sind ein Kleinod an Natur und Schönheit. Im Mittelalter waren sie Befestigungsanlage und religiöses Zentrum. Im Zeitalter des Barock erhielten die Inseln ihr typisches Aussehen durch die Familie der Borromeo, deren Namen sie tragen.
Eine Rundfahrt mit dem Schiff zu den Inseln mit ihren blühenden Gärten, attraktiven Palästen und den poetischen Fischerhäusern gehört zu den Attraktionen des Lago Maggiore.

Das ursprünglich felsige Eiland der Isola Bella erhielt unter Carlo III. Borromeo die Form eines Schiffs. Das westliche Ende der Insel ragt wie ein schmaler Bug in den See, das darauf erbaute Schloss wirkt von der Ferne wie der gewaltige Schiffsaufbau und die Gartenterrassen am anderen Ende der Insel verkörpern das hohe Heck des Schiffs. Der Palazzo Borromeo wurde ab 1632 von den Architekten Francesco Castelli, Filippo Cagnola und Carlo Fontana im Stil des lombardischen Frühbarocks errichtet.

Die üppig ausgestatteten Räume, darunter der Napoleon-Saal, der Gobelin-Saal mit flämischen Wirkteppichen und der Luca-Giordano-Saal mit Gemälden von Giordano und Bernardino Luini. Der über zwei Stockwerke reichende beeindruckende Festsaal mit Ausblick auf den See, aber nicht zur Schiffsanlegestelle, dem früheren Dienstbotenbereich, wurde erst sehr viel später fertig gestellt. Im unteren Areal des Palastes befinden sich die Grotten, sechs reich mit Muscheln und anderen Meerestieren ausgeschmückte Gewölberäume, nach barockem Geschmack "natürlich" gestaltete Kunsthöhlen.

Von den Grotten führt der Weg in den Garten, erst durch einen englischen Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts hindurch zu dem eigentlichen Juwel der Insel, dem geradezu prototypischen italienischen Garten des Frühbarocks. Dieser erhebt sich über dem Englischen Garten auf einem kleinen Plateau und darüber befindet sich der terrassierte und mit Nischen und Statuen von Nymphen und Fluss- und Meeresgöttern geschmückte Gartenbereich. Das Einhorn, das Symbol der Familie Borromeo, krönt 37 m über dem Wasserspiegel den Garten und ist von beiden Seiten, dem Schloss und der dem Schloss abgewandte Seeseite her zu sehen. In dem barocken Garten wächst und blüht eine exotische Vegetation in allen Farben: Rosen, Lilien, Malven, Zitrusbäume, Oleander, Eiben und Zypressen. Dazwischen stolzieren weiße Pfauen, die im Frühjahr – ungeachtet der vielen Besucher – stolz ihr Rad schlagen. Bei schönem Wetter fühlt man sich für Stunden in eine Märchenwelt versetzt.

Eine besonders schöne Insel der Borromäischen Inselgruppe ist die Isola dei Pescatori, die Fischerinsel. Sie ist eine schmale längliche Insel, und der Ort zieht sich fast über ihre gesamte Länge. Die autofreie Insel bietet bis heute den malerischen Anblick eines einfachen Fischerdorfs, und es finden sich in dem kleinen Städtchen viele schöne Winkel, Treppen und Durchgänge. War früher der Fischfang die Lebensgrundlage der Bewohner, so ist es heute neben dem Fischfang vor allem der Tourismus.

 

 


Ein Ort der Ruhe ist die Kirche San Vittore geblieben, deren Baubeginn schon im 11./12. Jahrhundert liegt, die aber im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. Die Ausstattung im Innern stammt aus dem Barock, zwei Gemälde der Gebrüder Bianchi, sind besonders hervorzuheben.

Die größte Borromäus-Insel ist die Isola Madre, sie ist wie ein tropischer Garten mit seltenen Pflanzen und Blumen, Pfauen, Papageien und Fasanen. Berühmt ist die Isola Madre auch für die Azaleen-, Rhododendron- und Kamelienblüte, aber auch für die Pergolen uralter Glyzinien, das größte europäische Exemplar einer mehr als zweihundertjährigen Kaschmirzypresse, die Zedrat- und Zitronenbaumspaliere, die Hibiskuskollektion und den Ginkgo Biloba.

Das Schloss aus dem 16. Jh. ist 1978 dem Publikum geöffnet worden; von Interesse sind die Rekonstruktion der Ambiente jener Epochen und die Sammlung von Livreen, Puppen und Porzellan. Außergewöhnlich ist die Ausstellung der „Marionettentheater" des 17./19. Jarhunderts.

 

Die Borromäischen Inseln (it. Isole Borromee) sind eine Gruppe von fünf Binneninseln im italienischen Teil des Lago Maggiore.

Im Südosten des Borromäischen Golfs, vor der Uferlinie, an der die Gemeinden Baveno und Stresa liegen, befinden sich die Borromäischen Inseln:
die Isola Bella, direkt gegenüber von Stresa, die Isola dei Pescatori (auch Isola Superiore genannt) vor der Küste von Baveno und die Isola Madre auf halber Strecke von Baveno nach Verbania, etwa in der Mitte des Golfs. Zwischen der Isola dei Pescatori und der Isola Madre liegt noch ein winziger Felsbrocken im Meer, La Malghera; allerdings misst sie nur etwa 600 Quadratmeter. Ganz streng genommen gehört auch die Isola San Giovanni direkt vor Verbania dazu, da sich diese allerdings in privatem Besitz befindet und nicht betreten werden darf, sprechen wir hier nur von den drei großen Inseln Bella, dei Pescatori und Madre. Zusammengenommen haben die Inseln eine Fläche von etwa 18 Hektar.

Die Isola Bella, benannt nach Isabella, der Comtesse Borromeo, war ursprünglich ein hauptsächlich unfruchtbarer Felsen. Zwischen 1650 und 1671 baute Vitaliano Borromeo auf der Insel einen attraktiven Sommerpalast. Er ließ große Mengen Erde auf die Insel bringen, um ein pyramidenartiges System von zehn Terrassen für den Garten zu errichten. Das unvollendete Gebäude beherbergt Gemälde von lombardischen Künstlern und flämische Teppiche. Von einem prächtigen Treppenhaus gelangt man in den Raum der Medaillen, der nach den runden Bildern an der Decke benannt ist. Dann folgen das Musikzimmer, ein Konferenzraum und das prächtige napoleonische Zimmer. Dort hat Napoleon eine Nacht verbracht. Ebenfalls sehenswert ist der große Bankettsaal. Auch die „Grotten“ des Schlosses sind berühmt für die vielen Steine und die ausgestellten Korallen.

Die Italiener nennen ihn Cenerentola - der Ortasee im Piemont gilt als das Aschenputtel Norditaliens. Nicht gerade schmeichelhaft. Und völlig zu Unrecht, finden wir. Kein See in Italien ist romantischer.Im Konzert der klangvollen Namen oberitalienischer Seen spielt der Ortasee bestenfalls die zweite Geige. Der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See stehen in der Urlaubergunst ganz weit vorne. Der westlichste See hingegen ist vor allem für die Mailänder ein beliebtes Ausflugsziel, die hier ihre Motor- und Segelboote liegen haben. Im Ausland ist der Ortasee vergleichsweise unbekannt. Nicht zuletzt deshalb nennen ihn die Italiener Cenerentola, auf Deutsch: Aschenputtel.

Städte

Stresa ist ein Kurort mit 5002 Einwohnern in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola und liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore (Region Piemont). Im Ort befindet sich eine Station an der Eisenbahnstrecke Domodossola-Mailand.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Stresa an den Schiffsverkehr auf dem Lago Maggiore angeschlossen, wogegen man sich zu Stendhals Zeiten noch in Sesto Calende oder in Arona einschiffen musste, um zu den Borromäischen Inseln zu gelangen. Auch durch die 1859 begonnene Einigung Italiens erhielt der Fremdenverkehr Aufschwung. So entstand 1859 das Gasthaus "Della Speranza" in der Nähe der Anlegestelle, 1863 folgte das luxuriöse "Grand Hotel des Iles Borromées". Heute verfügt der Ort vom bed&breakfast bis zum Luxushotel über zahlreiche Unterkünfte sowie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés.

Im Jahre 1906, nach der Fertigstellung des Simplon-Eisenbahntunnels, hielten die ersten Züge, die Paris mit Mailand verbanden, in Stresa, und 1919 wurde aus dem Simplon-Express der Simplon-Orient-Express. So war Stresa nach und nach direkt mit Paris und London auf der einen Seite, mit Venedig, Belgrad, Bukarest, Athen und Konstantinopel auf der anderen Seite verbunden.

In unmittelbarer Nähe Stresas befindet sich die Villa Pallavicino, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Adelsfamilie Pallavicino im klassizistischen Stil errichtet wurde. Sie liegt in einem 16 Hektar großen Park mit einem kleinen Zoo.

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Inkludierte Leistungen

  • Komfortable Busfahrt
  • Reisebegleitung ab 25 Personen
  • 3 x Übernachtung im 4*Hotel Milan Speranza
  • 3 x Halbpension
  • 1 x Ausflug Borromäische Inseln mit Reiseleitung
  • 1 x Audioguides für die Inseln
  • 1 x Schifffahrt mit Privatboot inkl. Landungssteuer
  • 1 x Eintritt Isola Bella & Isola Madre
  • 1 x Ausflug Ortasee mit Reiseleitung
  • Kurtaxe

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • Kurzreisen

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