Reiseprogramm
1. Tag: Anreise Gardasee/Malcesine
Sie reisen nach Malcesine am Ostufer des Gardasees. Nach dem Zimmerbezug bleibt Ihnen Zeit für einen Bummel, bevor Sie zum Begrüßungscocktail und Abendessen erwartet werden.
2. Tag: Monte Baldo & Malcesine
Morgens schweben Sie mit der hochmodernen Seilbahn zum Gipfel des Monte Baldo. Der Gardasee liegt Ihnen buchstäblich zu Füßen. Schon aus der Kabine genießen Sie die traumhafte Kulisse aus See und Bergen. Nach der Talfahrt haben Sie Zeit, Malcesine auf eigene Faust zu erkunden. Schlendern Sie am Hafen entlang, genießen Sie einen italienischen Kaffee und nutzen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotels vor dem Abendessen.
3. Tag: Schifffahrt Limone & Riva
Heute heißt es „Leinen los“, wenn Sie zur Überfahrt nach Limone am Westufer des Sees starten. Genießen Sie die Seeluft, während Olivenhaine und Zitronengärten am Ufer näher rücken. Die bunten Häuschen des Ortes schmiegen sich malerisch an den Hang. Anschließend besuchen Sie Riva mit seiner Burg, einem bedeutenden Zentrum der Region.
4. Tag: Lazise & Sirmione
Mit örtlicher Reiseleitung geht es heute Richtung Süden, zuerst nach Lazise, ein malerischer Ort mit wunderschönen Promenaden. Weiterfahrt zur Halbinsel Sirmione, bekannt für ihre Scaligerburg und die reiche Geschichte. Schlendern Sie durch Boutiquen und probieren Sie das berühmte Eis. Danach Rückkehr ins Hotel zum Abendessen.
5. Tag: Heimreise
Weitere Informationen
Wir empfehlen das Mitführen von Schweizer Franken für die Mittagspause.
Getränkeservice beim Abendessen: (1/2 l Mineralwasser und entweder ¼ l Hauswein, 1 Bier oder 1 Softdrink p. P.) beim Abendessen von 18.30 - 20.30 Uhr.
Stornostaffel
D
Hotel & Zimmer
****Hotel Sun Majestic Palace
Das von Bergen umgebene ****Hotel Sun Majestic Palace liegt in Malcesine am Gardasee. Freuen Sie sich auf Innen- und Außenpools. Die Sonnenschirme und Liegestühle an den Außenpools stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung. Die geräumigen Zimmer sind klimatisiert und mit Teppichböden und Balkon ausgestattet. Ein Sat-TV und eine Minibar sind ebenfalls vorhanden. Das Restaurant bietet Ihnen Spezialitäten aus Italien und aus der Region Venetien.
Via Navene Vecchia, 96
Malcesine,
Gardasee
37018
Ausflugsziele
Der Gardasee, einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr. Rund um den Gardasee prägen mediterrane Gehölze wie Mittelmeer-Zypressen, Oleander, Zedern, Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.
Städte
Malcesine ist eine norditalienische Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona.
Malcesine wird häufig als "Perle des Gardasees" bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Gardain in Verbindung gebracht. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt.
Neben den Orten Riva del Garda und Nago-Torbole ist Malcesine im Norden des Gardasees bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern aufgrund ihrer Lage teilweise noch für den Einstieg bei den beiden Hauptwinden des nördlichen Gardasees Pelér und Ora beliebt. Von Malcesine aus führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Bergstation am Passo Tratto Spino im Monte Baldo-Massiv.
Zur Gemeinde Malcesine gehören noch die zwei Fraktionen Cassone und Navene. Der alte Ort ist um den Burgfelsen entstanden. Ein erster Burgbau fand hier um 568 unter den Langobarden statt. Nach der Zerstörung dieser Anlage und Wiederaufbau durch die Franken kam der Ort später an die Scaliger, welche die Burganlage erweiterten. Aus der ersten Zeit stammt noch der Porto Posterno ("Hinterer Hafen"), eine als kleiner Strand (Spiagetta) genutzte Bucht direkt unterhalb der Burg. Unweit davon, am Ende der Via Posterna, steht ein in den Felsen unter der Burg gebautes Haus, das ein privates Wohnhaus ist, aber vormals vermutlich das Wachpersonal beherbergte, das den Aufgang vom Hafen zur Burg bewachte.
Sehenswürdigkeiten
Geprägt ist das Bild durch den historischen Ortskern mit seinen vielen engen Gassen und der von weither sichtbaren Skaligerburg. Diese steht auf einem Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees und gewährt vom Turm aus einen Blick über den Ort und den See. Die alte Kernburg mit Palas und Bergfried wurde durch die Scaliger errichtet. Im untersten Hof steht der "Palazzo Inferiore", den Venedig 1620 für seine Garnison errichten ließ.
Auch Goethe machte 1786 während seiner berühmten "Italienischen Reise" Station in Malcesine. Dabei wurde er kurz wegen Spionageverdachts festgehalten, als er beim Zeichnen der Skaligerburg beobachtet wurde. Dennoch zeigte er sich in seinen Tagebuchaufzeichnungen fasziniert von dem Ort und seinen Menschen. Eine Büste in der Burg und zwei Gedenktafeln, die am Hotel San Marco in unmittelbarer Nähe zum Hafen und in der Via Posterna unterhalb der Burg angebracht sind, erinnern an seinen Besuch.
Limone sul Garda ist eine italienische Gemeinde am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia in der Lombardei. Die an der Gardesana Occidentale liegende Gemeinde hat 1164 Einwohner. Das ursprüngliche Fischerdorf ist heute ein Touristenort mit vielen modernen Hotels und Ferienwohnungen. In Limone befinden sich die beiden Häfen Porto Vecchio und Porto Nuovo.Der Name Limone leitet sich wahrscheinlich nicht, wie oft angenommen, von den umliegenden Zitronenhainen ab, sondern vom lateinischen Wort limes (Grenze). Denn einst endete in Limone die Republik Venedig. Trotzdem wird dort hauptsächlich das "Zitronen-Image" vermarktet.
Geographie
Der Ort liegt direkt am nördlichen Westufer des Gardasees und ist im Nordwesten von Felswänden umgeben. Unmittelbar nordöstlich von Limone grenzt die Gemeinde Riva del Garda an. Im Südwesten befindet sich die Gemeinde Tremosine.
Geschichte
Limone war ursprünglich ein kleines Dorf, das zwischen 1426 und 1797 zur venezianischen Magnifica Patria, einem Zusammenschluss der westlichen Gemeinden des Gardasees und einem Teil des Sabbiatals, gehörte. Mit Einmarsch der Truppen Napoleons wurde dieser Zusammenschluss 1797 aufgelöst. Nach dem Wiener Kongress im Jahre 1815 war Limone dem lombardisch-venezianischen Königreich zugehörig und damit auch dem Kaisertum Österreich.
Österreich gab nach dem Sardinischen Krieg seine Herrschaft über die Lombardei ab und so fiel Limone an das 1861 gegründete Königreich Italien. Die Grenze zu Österreich befand sich dabei nur wenige Kilometer nördlich von Limone. Die unmittelbare Nähe zur Grenze hatte zur Folge, dass Limone in der Zeit des Ersten Weltkrieges frühzeitig vom Kriegsgeschehen erfasst wurde. Zunächst flüchtete ein Teil der Einwohnerschaft in das nahe gelegene Tremosine. Im September 1916 wurden schließlich auch die verbliebenen Einwohner evakuiert. Zuvor mussten die Plantagenbesitzer das gesamte Abdeckmaterial der Gewächshäuser an das Militär abgeben. Dies führte dazu, dass der Anbau von Zitrusfrüchten nicht mehr möglich war. Zwischen 1928 und 1931 erfolgte der Bau der Gardesana Occidentale von Gargnano nach Riva. Limone war bis zu diesem Zeitpunkt nur über unwegsame Saumpfade oder per Schiff erreichbar. Die Eröffnung der Straße führte zu wirtschaftlichem Aufschwung und auch zu einer Zunahme des Fremdenverkehrs. Um die Uferbereiche innerhalb des Dorfes besser zu erschließen, wurde dann 1939 die Strandpromenade errichtet.
Sehenswürdigkeiten
San Benedetto-Kirche
Die Kirche San Benedetto (Hl. Benedikt) wurde 1691 nach Plänen von Andreas Pernis auf den Resten einer antiken römischen Basilika erbaut. Das Kircheninnere zieren Gemälde von Andrea Celesti aus dem 15. Jahrhundert und ein Kruzifix aus Buchsbaumholz aus dem 18. Jahrhundert.
Es gibt vier Marmoraltäre und einen in Stuck:Der Hauptaltar (1724) stammt von Christoforo Benedetti aus Brentonico. Das Altarbild (1574) zeigt die Kreuzabnahme Jesu und stammt vom Veroneser Meister Battista Angelo.
Der Altar des hl. Sakramentes (1699) ist von Silvestro und den Brüdern Ogna aus Rezzato. Das Altarbild zeigt das letzte Abendmahl (Künstler unbekannt).
Der Altar des hl. Rosenkranzes (1704) ist ebenfalls von Christoforo Benedetti. Auf dem Altarbild sind die Madonna mit dem Kinde, das Mysterium des heiligen Rosenkranzes, der Hl. Antonius und der Hl. Jakob von Compostela abgebildet (Künstler unbekannt).
Der Altar des Hl. Antonius von Padua (1696) besteht aus Marmor und Stuckatur. Das Gemälde, 1847 geschaffen von Antonio Moro aus Limone, ist dem Hl. Antonius, dem Hl. Franziskus und der Hl. Familie gewidmet.
Der Altar mit dem Hl. Kreuz (1721) ist ebenfalls ein Werk von Christoforo Benedetti. Das barocke Holzkreuz ist aus Buchsbaum geschnitzt und unbekannter Herkunft.
San Rocco-Kapelle
Die Kapelle San Rocco wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Kapelle stark zerstört. Sie wird heute hin und wieder für Benefizveranstaltungen genutzt. Nennenswerte Kunstwerke sind nicht vorhanden.
Riva del Garda ist eine malerische Stadt am nördlichen Ufer des Gardasees in Italien. Die Stadt ist für ihre atemberaubende Lage am Fuße der Dolomiten und ihr mildes mediterranes Klima bekannt. Riva del Garda bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen und Kitesurfen auf dem Gardasee. Die Altstadt von Riva del Garda ist von historischen Gebäuden, engen Gassen und gemütlichen Cafés geprägt und lädt zum Bummeln und Entdecken ein.
Lazise ist eine Gemeinde am Gardasee in der Provinz Verona. Sie befindet sich am Veroneser Südost-Ufer des Gardasees, das sandartige Strände aufweist. Noch heute bemerkt man in der Altstadt von Lazise bei vielen Bauwerke den mittelalterlichen Ursprung. Das Stadtbild wird von den im 14. Jahrhundert durch die Scaliger errichteten Stadtmauern und von der Burg beherrscht. Durch drei Stadttore gelangt man in die autofreie Altstadt. Der kleine Hafen, in dem noch heute Fischerboote liegen, sowie der Marktplatz - die Piazza Vittorio Emanuele - sind nur wenige der zahlreichen historischen und malerischen Ecken von Lazise.
SIRMIONE
In Sirmione am Gardasee in der Lombardei erleben Sie Kururlaub auf höchstem Niveau mit einem Wohlfühlprogramm der Extraklasse
Sirmione liegt zum Teil auf einer Halbinsel, die sich etwa 4 km in den unteren Gardasee der Provinz Brescia erstreckt. Die südlichste Stadt von Italiens größtem See ist ein wichtiger Kultur- und Kurort. Die Halbinsel erhebt sich ca. 30 m über den See und bietet einen herrlichen Panoramablick.
Sirmione ist berühmt für den einzigartigen Charme seiner Altstadt, mit den engen und unregelmäßigen Gassen, für die „Thermalbäder des Catull“, die Kirchen „Santa Maria Maggiore“ und „San Pietro in Mavino“ und für die Ruinen der römischen Villa des Dichters Catullo, bekannt als „Grotten des Catull“.
In Colombare di Sirmione findet der Wochenmarkt montags und in Lugana di Sirmione freitags statt und lädt mit seinen traditionellen Antiquitäten, lokalen Produkten, Kleidung, Taschen und Schuhen zum Bummeln ein. Nach einem ereignisreichen Vormittag auf dem Markt kann man sich in einem der einladenden Restaurants in den historischen Gassen von Sirmione ein italienisches genussvolles Gericht gönnen.
Die Ruinen der größten und bedeutendsten römischen Villa Norditaliens befinden sich auf dem letzten der drei Hügeln von Sirmione. Das Gebäude erstreckte sich über drei Ebenen, von denen nur noch die Stützmauern und einige Säulen erhalten geblieben sind.
Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehört auch das kleine Museum neben dem Ortseingang, in dem sich wichtige archäologische Funde wie Bronzeobjekte, Münzen, Skulptur Fragmente und Freskenreste befinden.
Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist die Scaligerburg „Castello Scaligero” von Sirmione mit den typischen Schwalbenschwanzzinnen, die als Verteidigungspunkt des unteren Sees und der Flotte im Hafen errichtet wurde.
Veranstaltungen schmücken den historischen Ort Sirmione ganzjährig, es finden Ausstellungen, Kulturvorstellungen und Konzerte statt. Während der Sommermonate werden außerdem viele weitere attraktive Events organisiert.
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