Reiseprogramm
1.Tag: Anreise Südtirol/Terenten
Gemütliche Anreise entlang des Bodensees und über Innsbruck in das Sonnendorf Terenten. Machen Sie sich vor dem Abendessen mit den Annehmlichkeiten des Hotels vertraut oder erkunden Sie bei einem ersten Spaziergang Ihr Urlaubsdomizil.
2. Tag: Bozen & Mendelbahn
Sie fahren in die malerische Stadt Bozen, wo ein Stadtrundgang auf dem Programm steht, gefolgt von Freizeit für eigene Erkundungen der Altstadt. Am Nachmittag geht es mit der Seilbahn nach Oberbozen und weiter mit der Schmalspurbahn nach Klobenstein. Dort erwartet Sie eine Wanderung zu den beeindruckenden Erdpyramiden mit Blick auf das Rosengarten-Massiv. Rückfahrt zum Hotel.
3. Tag: Tauferer Ahrntal & Ziegenbauer
Heute begleitet Sie Ihr Reiseleiter ins Ahrntal, wo Sie das malerische Dorf Sand in Taufers besuchen. Weiter geht es nach Kasern, von wo Sie zu einem Spaziergang zur berühmten Heilig-Geist-Kapelle aufbrechen. Am Mittag besichtigen Sie einen Ziegenbauernhof in Kematen und genießen eine Verkostung der dort hergestellten Ziegenkäse-Spezialitäten.
4. Tag: Pustertal & Berghof
Freuen Sie sich auf einen Ausflug ins Pustertal nach Issing und besichtigen Sie die Latschenbrennerei „Bergila“ mit einer Führung durch den Kräutergarten. Am Mittag geht es mit einem Alm-Taxi zum Berghof „Haidenberg“, wo Sie an einer Brotback-Aktivität teilnehmen und eine traditionelle Brettljause genießen, begleitet von Musik. Zum Abschluss besuchen Sie das charmante Städtchen Bruneck, bevor Sie ins Hotel zum Abendessen zurückkehren.
5. Tag: Heimreise
Weitere Informationen
Acquapura Spa: Wellnessbereich mit beheiztem Hallen- und Freibad, diverse Saunen & Wellnessbäder
Stornostaffel: E
Hotel & Zimmer
****Falkensteiner Hotel & Spa Sonnenparadies
Das ****Falkensteiner Hotel & Spa Sonnenparadies in Terenten, liegt auf einem ruhigen Sonnenplateau inmitten der Südtiroler Berglandschaft. Zur komfortablen Ausstattung der Zimmer gehört unter anderem ein Satelliten-TV, ein Radio sowie ein Safe. Das Badezimmer verfügt über eine Dusche sowie WC und teilweise Bidet. Das Hotel verfügt über einen Acquapura SPA (650 qm) mit Hallen- und Freibad sowie Sauna.
https://www.falkensteiner.com/hotel-spa-sonnenparadies/
St.-Georg-Straße/Via San Giorgio 26
Terenten,
Südtirol
39030
Ausflugsziele
Der berühmte Fremdenverkehrsort, inmitten eines der schönsten Teile der Südalpen gelegen, ist eine traditionsreiche Messestadt am Treffpunkt der mitteleuropäischen und lateinischen Kultur, was in zahlreichen Kunstwerken der Architektur, Malerei und Plastik zum Ausdruck kommt. Die Stadt ist Hauptort des deutschsprachigen Südtirol und liegt am Zusammenfluss von Talfer, Eisack und Etsch, am Fuße von Rosengarten (Dolomiten), Schlern und Mendel.
Unter den Römern hieß die Stadt Bauzanum. 680 wurde sie langobardisch, 720 fränkisch, dann ging die Stadt in den Besitz von Bayern und fiel im 13. Jh. an Tirol. Von 1363 bis 1919 war Bozen (mit der gleichnamigen Provinz) österreichisch.
Sehenswert sind vor allem die wunderbaren alten Lauben und die malerische Altstadt, der stets von buntem Leben erfüllte Obstmarkt (beachtenswert ist hier ein Neptunbrunnen aus Bronze), der Dom aus dem 14. Jh. mit lombardischem Portal, feingemeißelter Kanzel und Fresken aus dem 14. Jh. (Glockenturm aus dem Jahr 1519), die gotische Franziskanerkirche mit spätromanischem Kreuzgang aus dem 14. Jh., die gotische Dominikanerkirche mit herrlichem Kreuzgang und Fresken von Friedrich Pacher, das Merkantilgebäude aus dem Jahre 1727 mit schöner Barockfassade (heute Handelskammer), sowie das marmorne Denkmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide.
Das Tauferer Ahrntal gilt als besonders grünes Tal mit einer weitgehend unberührten Naturlandschaft. Der 31.500 ha große und länderübergreifende Naturpark Rieserferner-Ahrnüberzeugt durch wunderschöne Almen, eine atemberaubende Vielfalt der Flora und Fauna, prächtige Gletscher und beeindruckende Gipfel. In einladenden Hütten werden typische Spezialitäten serviert. Auch Mountainbiker und Radfahrer profitieren von einem gut ausgebauten Wegenetz.
Das Pustertal (italienisch Val Pusteria, ladinisch Val de Puster) ist ein im Wesentlichen in Ost-West-Richtung verlaufendes Alpen-Tal. Der Großteil des Tals liegt in Südtirol(Italien), der östlichste Abschnitt in Osttirol (Österreich).
Häufig wird unter Pustertal nur der Südtiroler Teil des Tales verstanden. Die dortigen Gemeinden bilden zusammen mit denen mehrerer Seitentäler die Bezirksgemeinschaft Pustertal.
Geschichte
Das Toblacher Feld, die höchstgelegene Fläche des Pustertals, war zwischen 590 und 600 Schauplatz der ersten Zusammenstöße zwischen den Bajuwaren unter Herzog Tassilo I., die sich nach Südosten ausbreiten wollten, und den Alpenslawen, die selbiges in die Gegenrichtung vorhatten, aber daran gehindert wurden. 769 initiierte dann Herzog Tassilo III. unweit davon die Gründung des Klosters Innichen zur Slawenmissionierung. Einige Zeit später (783) gehört dieser Teil des Hochpustertals zum Hochstift Freising (bis 1803).
Der Sieghardinger Engelbert IV. ist als einer der Inhaber der Gaugrafschaft Pustertal bekannt. Durch Heirat mit dessen Tochter Richardis von Lavant kam Siegfried I. von Spanheim († 1065) in den Besitz der Grafschaft. Siegfrieds Sohn Engelbert I. wurde im Zuge des Investiturstreits 1091 der Grafschaft enthoben und es wurden die Bischöfe von Brixen durch kaiserliche Schenkung mit der Grafschaft betraut, die von der Mühlbacher bis zur Lienzer Klause reichte.
Otto von Andechs, Bischof von Brixen, belehnte 1165 seinen Bruder Berthold III. mit den Grafschaften Puster- und Norital. Mit dem Aussterben der Andechser 1248 gelangten die Grafen von Tirol in den Besitz der Grafschaft Pustertal. 1253 erlosch die Linie der Tiroler, und Meinhard I., Schwiegersohn des letzten Grafen von Tirol Albert III., erbte u. a. das Pustertal. Nach seinem Tod im Jahre 1258 teilten dessen Söhne Meinhard II. und Albert 1271 das gemeinsame Herrschaftsgebiet, wobei das Pustertal Albert zufiel. 1500 starb das Geschlecht der Meinhardiner aus. Gemäß Erbvertrag übernahm Maximilian I. von Habsburg die Herrschaft über das Gebiet, das nun mit der übrigen Grafschaft Tirol vereint wurde.
Die heutige Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien entstand infolge des Ersten Weltkriegs durch den Friedensvertrag von St. Germain im Jahr 1919. Obwohl zunächst eine Grenzziehung über die Linie der Wasserscheide (also quer über das Toblacher Feld) vorgesehen war, erhielt Italien mit Innichen und Sexten auch Gebiete östlich davon. Die Staatsgrenze verläuft seither an einer Engstelle des Tals zwischen Winnebach und Sillian.
Städte
BOZEN
Der berühmte Fremdenverkehrsort, inmitten eines der schönsten Teile der Südalpen gelegen, ist eine traditionsreiche Messestadt am Treffpunkt der mitteleuropäischen und lateinischen Kultur, was in zahlreichen Kunstwerken der Architektur, Malerei und Plastik zum Ausdruck kommt. Die Stadt ist Hauptort des deutschsprachigen Südtirol und liegt am Zusammenfluss von Talfer, Eisack und Etsch, am Fuße von Rosengarten (Dolomiten), Schlern und Mendel.
Unter den Römern hieß die Stadt Bauzanum. 680 wurde sie langobardisch, 720 fränkisch, dann ging die Stadt in den Besitz von Bayern und fiel im 13. Jh. an Tirol. Von 1363 bis 1919 war Bozen (mit der gleichnamigen Provinz) österreichisch.
Sehenswert sind vor allem die wunderbaren alten Lauben und die malerische Altstadt, der stets von buntem Leben erfüllte Obstmarkt (beachtenswert ist hier ein Neptunbrunnen aus Bronze), der Dom aus dem 14. Jh. mit lombardischem Portal, feingemeißelter Kanzel und Fresken aus dem 14. Jh. (Glockenturm aus dem Jahr 1519), die gotische Franziskanerkirche mit spätromanischem Kreuzgang aus dem 14. Jh., die gotische Dominikanerkirche mit herrlichem Kreuzgang und Fresken von Friedrich Pacher, das Merkantilgebäude aus dem Jahre 1727 mit schöner Barockfassade (heute Handelskammer), sowie das marmorne Denkmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide.
In Bruneck laufen die Fäden zusammen. Hier, wo das Tauferer Ahrntal und das Gadertal ins grüne Pustertalmünden, hier wo die Ahr in die Rienz fließt, hier trifft mondänes Flair auf das urtypische Südtirol: in Form von Architektur, von Kultur- und Freizeitangeboten und - ja auch der Charakter der Stadtbewohner zeugt davon! Das Schloss Bruneck auf seinem bewaldeten Hügel und die Rainkirche sind schon von weitem zu sehen. Schreitet der Besucher nun durch eines der imposanten Stadttore, findet er sich inmitten bunten Treibens wieder. Kleine Läden neben Boutiquen großer Namen, Cafés und Vinotheken säumen die lange Stadtgasse. Bruneck, das Herz des Pustertals, pulsiert in mitreißender Lebendigkeit. Im Jahr 2009 wurde Bruneck zur lebenswertesten Kleinstadt Italiens gekürt.
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