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Traumreise durch das winterliche Skandinavien - Finnland / Uusimaa

Busreise-Nummer: 2338971 merken
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Finnland, Norwegen | Lappland, Nordkap, Groß-Oslo-Region | Oulu, Nordkap, Oslo

Erleben Sie die wohl schönste Busreise Europas zur Winterzeit. Es erwarten Sie winterliche Landschaften, fantastische Eindrücke und ganz besondere Momente. Die Schiffsreise nach Helsinki, das winterliche Finnland mit der Seenplatte, eine Rentiersafari in Rovaniemi, das verschneite Nordkap, die grandiosen Lofoten im Winterschlaf und mit etwas Glück traumhafte Polarlichter am Nachthimmel!

16 Tage ab € 4.589,00

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Do, 13. Mär. - Fr, 28. Mär. 2025 16 Tage/15 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 4.589,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2734: Petrolli Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Lübeck. Abendessen in einem Restaurant in Lübeck und anschließend Fahrt nach Travemünde und Einschiffung auf das Fährschiff Richtung Helsinki.

2. Tag: Den heutigen Tag verbringen Sie auf See. Genießen die Kulinarik auf dem Schiff und entspannen in der finnischen Sauna, während Sie an Schweden vorbei Richtung Finnland fahren.

3. Tag: Angekommen am Festland unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Helsinki und besuchen den Hafen inkl. Markthallen. Anschließend geht es Richtung Norden durch die winterliche Landschaft der finnischen Seenplatte nach Jyväskylä.

4. Tag: Nach dem Frühstück führt Sie die Reise nach Oulu zum Bottnischen Meerbusen über Rovaniemi an den Polarkreis nach Levi.  Bevor Sie den berühmten Wintersportort erreichen, machen Sie noch einen Halt beim Weihnachtsmann in Rovaniemi. Checken Sie in Ihr Hotelzimmer ein und hoffen Sie auf die ersten Nordlichter.

5. Tag: Heute wartet ein Tag voller spannender Erlebnisse auf Sie. Während einer Rentiersafari lassen Sie sich gemütlich durch den finnischen Wald ziehen und genießen die besondere Natur. Am Nachmittag können sie entspannt ausklingen lassen. 

6. Tag: Am Vormittag werden Sie eine Huskyfarm kennenlernen. Dort werden Sie die verschneite Landschaft mit dem Schlitten erleben können. Die Reise führt durch die winterliche Landschaft Finnlands bis nach Saariselkä.  Hier erleben Sie vom Kaunispää einen wunderbaren Blick über die finnische Landschaft. Leicht erhöht, aber ein schier unendlicher Blick in die finnische Tundra. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel.

7. Tag: Vormittags erreichen Sie die finnisch norwegische Grenze und kommen an den Porsangerfjord sowie nach Lakselv. Entlang des Fjordes ist die weiße Landschaft besonders faszinierend. Genießen Sie die Reise zur Insel Magerøya mit dem Hauptort Honningsvåg und dem Nordkapfelsen.

8. Tag: Heute genießen Sie den Tag auf der Nordkapinsel. Sie fahren im Konvoi hinter dem Schneepflug zur Nordkaphalle, besuchen den kleinen Ort Kamøyvær und verbringen Zeit in Honningsvåg.

9. Tag: Bei der Postschifffahrt mit Havila von Honningsvåg nach Tromsø können Sie die traumhafte Natur bequem vom Schiff aus genießen. Nützen Sie die Annehmlichkeiten an Bord. Während des Stopps in Hammerfest können Sie von Bord gehen und die nördlichste Stadt der Welt erkunden. Das Abendessen genießen Sie noch an Bord des Schiffes, bevor Sie Tromsø erreichen. Mit etwas Glück sehen Sie auch Polarlichter.

10. Tag: Vormittags besuchen Sie die wunderschöne Kathedrale in Tromsø, bevor Sie die Reise bereits wieder Richtung Süden und auf die wunderschönen Inseln der Lofoten führt. In Svolvær beziehen Sie Ihre Zimmer und genießen die ersten Eindrücke der Lofoten im Winter.

11. Tag: Die Lofoten zählen zu den beeindruckendsten Landschaftsregionen weltweit. Die Inselgruppe mit ihren reichhaltigen Fischschwärmen bietet unzählige Eindrücke zum Staunen. Die Felsen, die schneebedeckt aus dem Wasser ragen, spiegeln sich in den Fjorden und bieten so unvergessliche Bilder.

12. Tag: Nach dem Frühstück übersetzen Sie mit einer norwegischen Fähre aufs Festland. Ihre Reise führt Sie entlang von atemberaubenden Fjorden und kleinen norwegischen Dörfern nach Mo I Rana.

13. Tag: Ihre Reise geht heute entlang von Lachsflüssen und über Fjells vorbei an Namsskogan an den Snåsavatnet See und nach Trondheim. Genießen Sie die winterliche Landschaft, die unberührte Natur und in Trondheim erstmals wieder eine größere Stadt.

14. Tag: Nach dem Frühstück geht es über das Dovrefjell nach Dombås, von wo aus Sie das Gudbrandsdal entlang bis nach Lillehammer und Oslo fahren. Zimmerbezug in einem zentralen Hotel in der norwegischen Hauptstadt.

15. Tag: Heute besichtigen Sie Oslo. Mit der Reiseleitung geht es zum Holmenkollen, durch den Vigeland Park und zum berühmten Rathaus, in dem jährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird. Nachmittags Fahrt zum Hafen und Einschiffung auf dem Fährschiff der Color Line. Bei einem skandinavischen Buffet genießen Sie die Ausfahrt durch den Oslofjord.

16. Tag: Am heutigen Morgen treten Sie die Rückreise von Kiel an.

Hotel & Zimmer

In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

Rovaniemi ist die Hauptstadt der nordfinnischen Landschaft Lappland und liegt am Zusammenfluss von Ounasjoki und Kemijoki in direkter Nähe des Polarkreises. Das Tor zum Norden ist nicht nur wichtiges Einkaufszentrum für die Siedlungen der Umgebung, sondern auch ein touristisches Reiseziel. Rovaniemi ist Sitz der Kammer des Weihnachtsmannes, der im Weihnachtsmanndorf am Polarkreis sogar sein eigenes Postamt besitzt. Am 1. Januar 2006 wurde die Stadt mit der Landgemeinde Rovaniemi zusammengeschlossen. Des Weiteren ist die Stadt Sitz des Internationalen Sekretariats der Universität der Arktis.

Der Inarijärvi ist ein See im finnischen Teil Lapplands in der Gemeinde Inari. Er ist der drittgrößte See Finnlands und der sechstgrößte See Europas.

Der Inarijärvi liegt nördlich des Polarkreises etwa 1.100 Kilometer nördlich von Helsinki. Aufgrund dieser Lage kann es in kalten Jahren vorkommen, dass der See bis in den Juni hinein zugefroren ist. Die maximale Wassertiefe beträgt 92 Meter. Durch seine über 3.000 Inseln macht er in manchen Teilen eher den Eindruck eines Labyrinths aus Wasserstraßen als den eines offenen Sees. Umgeben ist der Inarisee von Kiefernwäldern. Der See entwässert über den Paatsjoki ins Eismeer. An seinem Westufer liegt an der Europastraße 75 der Ort Inari mit dem Museum Siida, das sich der Kultur und Geschichte der Samen und der Natur der Region widmet.

Die norwegische Reederei Color Line wurde 1990 gegründet und bietet Fährüberfahrten von Kiel - Oslo, Hirtshals - Larvik, Hirtshals - Kristiansand und Sandefjord - Strömstad mit sechs Schiffen an. Zur Flotte gehören die Color Magic, Color Fantasy, SuperSpeed 1 & 2, Bohus sowie die Color Viking. Bekannt ist die Reederei für ihre Minikreuzfahrten von Kiel nach Oslo.

Die Fähren von Color Line legen gegen Mittag in Kiel ab und erreichen am Folgetag Oslo. Sammeln Sie Ihre ersten Erfahrungen auf einem Kreuzfahrtschiff oder nutzen Sie die Überfahrt als Städtetrip. Tagsüber warten das Color SPA & Fitness Center oder die Duty Free Geschäfte auf Sie. Nehmen Sie Ihr Abendessen in einem der Restaurants ein und lassen Sie anschließend den Abend im internationalen Showtheater oder im Casino ausklingen.

Die Kreuzfahrtschiffe Color Fantasy und Color Magic schenken Ihnen echte Kreuzfahrterlebnisse auf der Strecke Kiel - Oslo. Lassen Sie sich in den verschiedenen Restaurants und Bars kulinarisch verwöhnen. Vom Gourmet-Restaurant bis zur Sports- und Burger Bar ist für jeden etwas dabei!Shopping, Sport & Wellness oder internationales Entertainment: An Bord wartet eine Vielzahl an Aktivitäten auf Sie - da kommt garantiert keine Langeweile auf!

Städte

Helsinki, schwedisch Helsingfors ist die Hauptstadt Finnlands. Sie liegt in der Landschaft Uusimaa im Süden des Landes an der Küste des Finnischen Meerbusens. Mit 635.181 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) ist Helsinki mit Abstand die größte Stadt Finnlands. Zusammen mit den Nachbarstädten Espoo, Vantaa und Kauniainen bildet es die sogenannte Hauptstadtregion, einen Ballungsraum mit etwa 1,4 Millionen Einwohnern. Helsinki ist das politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Finnlands. Rund sechs Prozent der Einwohner Helsinkis sind schwedischsprachig, offiziell ist die Stadt zweisprachig.

Die Stadt Helsinki wurde im Jahr 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsinki 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und löste so Turku als wichtigste Stadt des Landes ab. Seit 1917 ist Helsinki Hauptstadt des unabhängigen Finnlands.

Finnlands viertgrößte Stadt Oulu ist nicht nur ein Tor zur urbanen Kultur, sondern auch zur einzigartigen Natur des Nordens. Die Stadt liegt am Bottnischen Meerbusen, wo moderne Unternehmen und Technologien auf den Frieden und die Fremdartigkeit des Nordens treffen.

Bei einem Streifzug durch die Stadt wird Ihnen schnell klar, wie wichtig Natur und Outdooraktivotäten in Oulu sind. Es gibt schöne Parks, die Loipen sind im Winter gut gepflegt, und die Natur des Bottnischen Meerbusens ist nur einen Steinwurf entfernt. Im Sommer gibt es eine Fährverbindung zwischen dem Hafen von Oulu und der vorgelagerten Sanddünen-Insel Hailuoto, und im Winter überquert man die Strecke zwischen Festland und Insel über eine Straße aus Eis.

Obwohl Oulu bekannt für seine eifrigen Radfahrer ist, die das ganze Jahr über unterwegs sind (das Netz aus Radwegen ist das am besten ausgebaute in ganz Finnland), sind alle wichtigen Punkte der Stadt zu Fuß zu erreichen. Eine Vielzahl an hervorragenden Cafés und Restaurants, Kaufhäusern und Boutiquen erwarten den neugierigen Besucher.

Das Nordkap (Nordkapplatået) ist ein steil aus dem Eismeer emporragendes Schieferplateau (Kap) auf der norwegischen Insel Magerøya und befindet sich auf dem Gebiet der nach ihm benannten Kommune Nordkapp. Es liegt auf 71° 10? 21? nördlicher Breite, rund 2100 Kilometer vom Nordpol entfernt und 514 Kilometer nördlich des Polarkreises.Das Nordkap ist nicht der nördlichste Punkt Europas, es ist jedoch ein bedeutendes touristisches Reiseziel.Im Sommer gibt es für etwa zweieinhalb Monate die Mitternachtssonne, im Winter dagegen gelangt die Sonne etwa zweieinhalb Monate lang auch tagsüber nicht über den Horizont.

Entgegen der weit verbreiteten Auffassung und den Behauptungen der Tourismusbranche ist das Nordkap nicht der nördlichste Punkt Europas:Das Nordkap befindet sich nicht auf dem Festland, sondern auf einer diesem vorgelagerten Insel. Der nördlichste Punkt des Festlandes ist die Landzunge Kinnarodden (71° 08? 01? nördlicher Breite) auf der Halbinsel Nordkinn.

Auch auf der Insel Magerøya, auf der auch das Nordkap liegt, befindet sich auf 71° 11? 08? nördlicher Breite ein noch 1400 Meter weiter nördlich gelegener Punkt, nämlich die westlich benachbarte Landzunge Knivskjellodden.

Auch unter den Inseln, die zu Europa zählen, gibt es diverse, die sich nördlich des Nordkaps befinden. Diejenigen des Spitzbergen-Archipels und die des Franz-Josef-Lands mit Kap Fligely sind die nördlichsten.

Das Nordkap ist seit dem Anschluss an das Straßennetz über die heutige Europastraße 69 im Jahr 1956 der nördlichste Punkt Europas, der auf Straßen vom europäischen Festland erreicht werden kann. Seit Juni 2013 beginnt hier der 4.900 km lange Europäische Fernwanderweg E1.Der nächste Flughafen ist Honningsvåg Valan, der 31 km südöstlich über die E 69 erreicht wird. Er wird nur im Regionalverkehr angeflogen.

Der Tourismus zum Nordkap hat lange Traditionen. Aufgrund seiner peripheren Lage wurde es bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts meist nur von einer betuchten Oberklasse besucht. Heute ist das Nordkap eine Touristenattraktion mit jährlich etwa 200.000 Besuchern und wird als der nördlichste Außenposten der Zivilisation in Europa bezeichnet.

Auf dem knapp 300 m steil aus dem Meer aufragenden Hochplateau des Nordkaps befindet sich ein Informationszentrum - die so genannte "Nordkaphalle". In dieser gibt es ein Restaurant, eine ökumenische Kapelle, historische Ausstellungen, Souvenirläden und ein Postamt, in dem man ein mit dem Tagesdatum abgestempeltes Nordkapdiplom erhält. Die dort abgegebene Post wird mit einem speziellen Nordkap-Poststempel abgestempelt. Als Kuriosität ist in der Nordkaphalle auch ein sogenannter Thai-Pavillon zu finden, der an den Besuch von König Chulalongkorn von Siam im Jahr 1907 erinnert. Die Nordkaphalle wurde 1988 erst erweitert und dann 1997 um weitere 750 m² vergrößert. Die Halle ist teilweise in den Felsen gebaut. Für den Eintritt in die Nordkaphalle, und zeitweise auch für das Parken auf dem Nordkapplateau, wird eine Gebühr verlangt.

Als sich die Gletscher am Ende der letzten Eiszeit vor 8.000 bis 10.000 Jahren zurückzogen, kamen Menschen der Komsa-Kultur in die Region. Sie lebten vom Fang von Fischen, Robben und Vögeln. Die samische Bevölkerung ist seit fast 2000 Jahren in der Finnmark. Es ist nicht sicher, wann sich die ersten Norweger hier niederließen. Die ersten schriftlichen Dokumente, die auf eine norwegische Besiedlung hinweisen, stammen aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, als ein Mann in Honningsvåg sein gesamtes Eigentum seiner Tochter hinterließ. Es wurde Handel getrieben zwischen Norwegern, die Fisch verkauften, und Russen, die Mehl verkauften.

1553 verließen drei englische Schiffe London, um die Nordostpassage nach China zu finden. Die Schiffe wurden im Sturm voneinander getrennt, und eines der Schiffe, die Edward Bonaventura mit Kapitän Richard Chancellor, passierte Mitte August den Felsen mit dem Namen "Knyskanes". In der Annahme, es handle sich um norwegisches Festland, gab Richard Chancellor dem Schieferplateau den Namen "Nordkap".

Der Niederländer Jan Huygen von Linschoten verewigte das Nordkap 1594 in einem Kupferstich. Zu dieser Zeit waren die Niederländer den Basken nachgefolgt und hatten eine Walfangstation in der Umgebung errichtet. Später kamen auch andere Europäer hinzu. Schließlich verbot die dänisch-norwegische Regierung allen Ausländern, die keine Fanglizenz gekauft hatten, den Walfang.Mit Francesco Negri, ein Priester aus Ravenna in Italien, soll 1664 der erste Tourist am Nordkap gewesen sein. Er wollte herausfinden, wie die Menschen so weit im Norden überleben konnten. Auf seiner Reise war er allein und schrieb seine Erfahrungen nieder. Der französische Prinz Ludwig Philipp I. kam 1795 auf seiner Flucht vor der französischen Revolution ans Nordkap. König Oskar II. besuchte das Nordkap 1873.Das Plateau wurde 1828 als erstes vom Norweger Baltazar Mathias Keilhau von der Bucht Hornvika aus bestiegen. Am 9. Juli 1845 begann mit der Ankunft der ersten Ferienreise des Dampfschiffs "Prinds Gustav" aus Hammerfest zum Nordkap der organisierte Tourismus. 1861 begründete Carl Vogt die Tradition, am Nordkap Champagner zu trinken, um die Ankunft zu feiern. Die ersten organisierten Gruppenreisen aus London veranstalte das Reisebüro Cook 1875. Der große Durchbruch für das Nordkap als Touristenziel kam, als die Hurtigrute 1893 feste Schiffsverbindungen entlang der Küste nach Norden einrichtete.Nach der 1879 errichteten Postlinie um das Nordkap herum nach Vadsø eröffnete 1898 das erste Postamt, ein achteckiges Gebäude mit Champagnerausschank, auf dem Nordkap.1907 besuchte König Chulalongkorn von Siam (dem heutigen Thailand) mit seinem Gefolge das Nordkap. Der östliche Monarch segelte von Kopenhagen mit der gecharterten Yacht "Albion". Sein Besuch wurde dokumentiert mit Datum und der Signatur des Königs, eingemeißelt in einen Stein, der heute in der Nordkap-Halle steht.Die Nordkapps Vel AS (Gesellschaft zum Wohle des Nordkaps) wurde 1927 gestiftet, um den Fremdenverkehr zu regulieren und die Umwelt zu bewahren. 1956 wurde die Straße von Honningsvåg zum Nordkap eröffnet, und damit begann der moderne Nordkaptourismus mit Autos und Bussen bis zum Nordkapfelsen. Daraufhin wurde 1958 die erste Nordkaphalle errichtet. Die Plastik der Weltkugel wurde 1978 aufgestellt.Mit der Enthüllung des Mitternachtssonnenstraßen-Denkmals auf dem Nordkap am 7. Juni 1984 wurde die Gelegenheit genutzt, einen Club ausschließlich für die Besucher des Nordkaps zu gründen: den The Royal North Cape Club. Die Mitgliedschaft ist denen vorbehalten, die die Reise zur nördlichsten Spitze Europas gemacht haben.König Harald eröffnete am 15. Juni 1999 den Nordkaptunnel. Dieser Tunnel ist 6875 m lang und unterquert mit einer maximalen Tiefe von 212 m den Magerøysund. Damit war die Zeit des Fährverkehrs zwischen Magerøya und dem Festland vorbei. Honningsvåg, die kleine Hafenstadt im Süden von Magerøya, wird aber weiterhin von den Schiffen der Hurtigruten angelaufen.

Oslo ist die Hauptstadt des Königreichs Norwegen. Ihr ehemaliger Name war Christiania (1624 bis 1924) bzw. Kristiania. Sie bildet eine eigenständige Provinz und ist zudem Verwaltungssitz für die benachbarte Provinz Akershus.

Oslo ist der mit Abstand größte Ballungsraum des Landes. In der Groß-Oslo-Region leben rund 1,5 Millionen Menschen, also fast ein Drittel der gesamten Bevölkerung Norwegens von rund 5,3 Millionen.

Sehenswürdigkeiten
Zum besonderen Flair Oslos in der inneren Fjordlage tragen viele Sehenswürdigkeiten bei. Die bedeutendste ist die so genannte Gamlebyen (deutsch Altstadt) mit den freigelegten Grundmauern des mittelalterlichen Oslo sowie das Schloss und die Burg Festung Akershus (Akershus slott og festning).

Entlang der zentralen Einkaufsstraße, der Karl Johans gate, liegen sehenswerte Regierungsgebäude wie das Stortingsowie Slottet, das Königliche Schloss. Auf Nr. 31 - im Gebäude des 1874 vom Restaurateur Julius Fritzner eröffneten Grand Hotel - befindet sich heute noch das Grand Café, in dem einst Henrik Ibsen Stammgast war.

Ebenfalls im Stadtzentrum liegen das markante Rathaus, in dem alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird, der Osloer Dom (Oslo Domkirke) sowie das Nationaltheater.

Das Neue Opernhaus der Norwegischen Oper, geplant vom norwegischen Architekturbüro Snøhetta, wurde 2008 eröffnet.

Museen
Auch die Museen der Stadt bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen vor allem das Frammuseum und Kon-Tiki-Museum auf Bygdøy, die Nationalgalerie, das Munch-Museum mit dem Nachlass des Malers Edvard Munch, das Norsk Folkemuseum, ein Freilichtmuseum mit wiedererrichteten Gebäuden aus ganz Norwegen, und das Vikingskipshuset mit archäologischen Wikingerschiffsfunden und das Kulturhistorisk Museum, das auch den Runenstein von Tune und den Gjermundbu-Helm präsentiert. 1993 wurde das private Astrup Fearnley Museet for Moderne Kunsteröffnet, das über eine umfangreiche Sammlung von Werken norwegischer und internationaler Gegenwartskunst verfügt, darunter seit 2002 die monumentale Porzellanskulptur Michael Jackson and Bubbles von Jeff Koons. Die deutsche Besatzungszeit wird im Holocaustmuseum, in der Villa Grande sowie dem Widerstandsmuseum Norges Hjemmefrontmuseum im Komplex der Festung Akershus aufgearbeitet. Die wechselvolle Geschichte der Stadt wird im Oslo Bymuseum gezeigt, dem Stadtmuseum auf Gut Frogner.

Freizeit, Natur, Sport
Bei gutem Wetter laden die Skisprunganlage Holmenkollbakken oberhalb der Stadt mit dem Skimuseum am Holmenkollen sowie die Vigeland-Anlage im Frognerpark mit Skulpturen Gustav Vigelands zum Verweilen ein. Eine weitere Möglichkeit zur Gestaltung der Freizeit ist ein Besuch des größten Vergnügungsparks in Norwegen, dem TusenFryd. Der Park liegt etwa 20 min südlich von Oslo.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im komfortablen bus dich weg! Fernreisebus
  • 12 x Übernachtung inkl. Frühstück in Hotels der guten bdw! Mittelklasse
  • 11 x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet) in den Hotels
  • 1 x Abendessen auf dem Postschiff Havila
  • 1 x Fähre Travemünde - Helsinki in der gebuchten Kabinenkategorie
  • 1 x Fähre Oslo - Kiel in der gebuchten Kabinenkategorie
  • 2 x Mahlzeitenpaket auf der Fähre (Brunch, Dinner und Frühstück)
  • 1 x Abendessen in Lübeck am Anreisetag
  • 1 x Stadtführungen in Helsinki
  • 1 x Ausflug zur Rentierfarm inkl. Transfer und Schlittenfahrt
  • 1 x Ausflug zur Huskyfarm inkl. Transfer und Schlittenfahrt
  • 1 x Postschifffahrt mit Havila von Honningsvåg nach Tromsø
  • 1 x Stadtführung in Oslo
  • Headsets
  • Reiseleitung

Nicht inkludierte Leistungen

Kurtaxe
Evtl. weitere Eintritte

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie

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