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Wunderland Erzgebirge - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2489171 merken
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Deutschland, Tschechien | Sachsen, Böhmen, West-Tschechien | Oberwiesenthal, Annaberg-Buchholz, Seiffen, Loket, Franzensbad

Der Kurort Oberwiesenthal ist ein beliebtes Urlaubsziel im Erzgebirge. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Mit der Fichtelberg Schwebebahn kann man den gleichnamigen Berg auf 1.215 m erklimmen. Der Fichtelberg ist der höchste Berg Ostdeutschlands, und auf dem Gipfel hat man einen atemberaubenden Blick auf Oberwiesenthal, die höchste Stadt des Erzgebirges, und das Obererzgebirge.

5 Tage ab € 885,00

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So, 31. Aug. - Do, 04. Sept. 2025 5 Tage/4 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 885,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 3581: Petrolli Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise Erzgebirge/Oberwiesenthal & Schwebebahn Fichtelberg

Anreise über Nürnberg nach Oberwiesenthal im Erzgebirge. Am Spätnachmittag Fahrt mit der Fichtelberg Schwebebahn, der ältesten Seilschwebebahn Deutschlands. Die Gondeln transportieren 44 Fahrgäste und schweben bis zu 90-mal täglich über die 1.175 m lange Strecke auf den höchsten Berg Mitteldeutschlands. Sie überwinden dabei 303 Höhenmeter in nur 3,5 Minuten. Bei gutem Wetter genießen Sie eine fantastische Aussicht bis ins Böhmische. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Erzgebirgs-Rundfahrt mit Reiseleitung

Ihr Reiseleiter begleitet Sie auf einer Rundfahrt durch das Erzgebirge. Stationen sind die Bergstadt Annaberg-Buchholz mit der Hallenkirche St. Annen, das Museum Frohnauer Hammer (älteste Schmiede Deutschlands) und eine Schnitz- und Klöppelstube. Weiter geht es ins Spielzeugdorf Seiffen mit Besuch des Spielzeugmuseums. In der Hofkäserei Fritzsch in Crottendorf erleben Sie eine Führung und dürfen die Käseprodukte verkosten.

3. Tag: Freizeit & Besucherbergwerk Zinnkammern

Vormittags genießen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotels. Am Mittag Fahrt nach Pöhla zum Besucherbergwerk Zinnkammern. Das Bergwerk ist ein typisches Beispiel für die Bergbaugeschichte des Erzgebirges, wo im Frühmittelalter intensiver Abbau stattfand. Der Erzgebirger-Gruß „Glück auf“ stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Im Bergwerk erhalten Sie Einblicke in die Geheimnisse des Wismutbergbaus. Rückkehr ins Hotel und gemeinsames Abendessen.

4. Tag: Loket & Franzensbad mit Reiseleitung

Besuch der Stadt Loket, deren Name „Ellbogen“ auf die geographische Lage zurückzuführen ist, da sie fast vollständig vom Fluss Eger umschlossen wird. Genießen Sie den Ausblick von der Burg. Weiterfahrt nach Franzensbad, einem traditionsreichen Kurort mit 200-jähriger Geschichte. Die Stadt, bekannt als erste Moorbad-Stätte der Welt, war ein beliebtes Reiseziel des europäischen Adels. Entdecken Sie die charmante Atmosphäre dieser historischen Kurstadt mit Ihrem Reiseleiter.

5. Tag: Heimreise 

Weitere Informationen

Premium All inklusive Getränke: diverse alkoholische sowie alkoholfreie Getränke; nähere Informationen vor Ort. 

Stornostaffel: E
 

Hotel & Zimmer

Die ***Rathaushotels Oberwiesenthal, eines der ersten Premium All-Inclusive Hotels im Erzgebirge, liegt zentral und ruhig am Marktplatz von Oberwiesenthal, am Fuße des Fichtelbergs. Das Hotelensemble umfasst das Rathaushotel, Hotel Keilberg, die Villa Zirbe und das Hotel Miriquidi. Die Lage bietet Zugang zu Sehenswürdigkeiten wie dem Fichtelberg, dem Keilberg, dem Bergbau-Museum Jachymov und der Burg Hauenstein.

Die modernen und renovierten Zimmer verfügen über Badezimmer mit Dusche oder Badewanne, Haartrockner, Toilettenartikel sowie Flat-TV. Behindertenfreundliche Zimmer sind ebenfalls buchbar. Das gastronomische Angebot umfasst Premium All-Inclusive-Verpflegung mit Frühstücksbuffet, Mittags- und Nachmittagssnacks, Abendbuffet und einer breiten Auswahl an Getränken.

Erholung bieten eine Bio- und Finnische Sauna, ein Dampfbad sowie Massagen im Spa-Bereich. Aktivurlauber können in der Umgebung Radfahren, Wandern oder Skifahren. Zur Ausstattung gehören zudem eine Sky Sportsbar, eine Club Lounge mit Billard, ein Fahrrad- und Skiraum sowie kostenpflichtige Parkplätze.

https://rathaushotels.de/
Tel.: +4937348105

Städte

Oberwiesenthal, das charmante Städtchen im Erzgebirge, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wintersportbegeisterte. Die Stadt ist bekannt für ihr malerisches Panorama, das sie zum höchstgelegenen Ort in Deutschland macht. Hier können Besucher das ganze Jahr über die atemberaubende Landschaft genießen, sei es beim Wandern, Mountainbiken oder Skifahren. Oberwiesenthal ist auch Heimat des Fichtelbergs, des höchsten Berges in Sachsen. Die Stadt bietet zudem eine Vielzahl von gemütlichen Restaurants und Cafés, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Natur, Sport und Gastfreundschaft ist Oberwiesenthal ein bezauberndes Reiseziel für alle, die die Schönheit des Erzgebirges erleben möchten.

Annaberg-Buchholz ist eine historische Stadt in Sachsen, Deutschland, die für ihre reiche Bergbau- und Handwerkstradition bekannt ist. Die Stadt liegt im Erzgebirge und hat eine beeindruckende Altstadt, die von gut erhaltenen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden geprägt ist.

Die Stadt war einst ein Zentrum des Bergbaus, insbesondere des Silberbergbaus, und dies spiegelte sich in der Architektur und Geschichte der Region wider. Das Erzgebirgsmuseum und das Adam-Ries-Museum sind kulturelle Einrichtungen, die die Geschichte des Bergbaus und der Mathematik in der Region näher bringen.

Annaberg-Buchholz ist auch für sein traditionelles Kunsthandwerk, insbesondere die Herstellung von erzgebirgischen Weihnachtsdekorationen und Holzspielzeug, bekannt. Die handgefertigten Arbeiten aus Holz, wie Räuchermännchen und Pyramiden, sind beliebte Souvenirs für Besucher.

Seiffen ist ein malerisches Dorf in Sachsen, Deutschland, das besonders bekannt ist für seine lange Tradition in der Herstellung erzgebirgischer Holzkunst. Die Region des Erzgebirges ist berühmt für ihre handgefertigten Holzspielzeuge, Weihnachtspyramiden und Nussknacker, und Seiffen ist ein bedeutendes Zentrum für diese Kunsthandwerksproduktion.

Das Dorf Seiffen selbst zeichnet sich durch seine charmanten, traditionellen Fachwerkhäuser aus, die dem Ort eine einladende und historische Atmosphäre verleihen. Besucher können hier Handwerksläden und Werkstätten entdecken, in denen kunstvolle Holzarbeiten hergestellt und verkauft werden.

Die Weihnachtszeit ist in Seiffen besonders festlich, wenn der Ort mit seinen festlich geschmückten Straßen und Weihnachtsmärkten zum Leben erwacht. Das Nussknackermuseum in Seiffen ist ein weiteres Highlight, das die Geschichte und die Kunst der Nussknackerherstellung näher bringt.

Insgesamt ist Seiffen ein einzigartiges Reiseziel für Kunsthandwerksliebhaber und alle, die die Traditionen und Schönheit des Erzgebirges erleben möchten.

Loket ist eine Stadt im Okres Sokolov, an der Eger in Tschechien gelegen. Die gesamte historische Altstadt steht als Denkmalsreservation unter besonderem staatlichen Schutz. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rothenburg gerühmt. Die Stadt ist ein traditionelles Ausflugsziel der Kurgäste von Karlsbad. Die Burg Loket an markanter Stelle ist sehr alt. Wahrscheinlich schon Ende des 12. Jahrhunderts erbaut, wurde sie 1234 als königlich böhmische Grenzburg erwähnt. Wahrscheinlich seit 1227 war sie Verwaltungszentrum desZettlitzer Ländchens (vorher Sedlec, heute Ortsteil von Karlovy Vary). 1227 wurde Elbogen als „civitas“ erwähnt. Im Mittelalter bestand eine Meistersingschule nach Nürnberger Vorbild. Gegen die Hussiten leistete Elbogen erfolgreich Widerstand. 1521 wurde die Reformation eingeführt und durch die Grafen Schlick gefördert. Der sächsische Oberst Thumshirm überfiel 1547 Böhmen und eroberte die Stadt. Elbogen war seit dem 15. Jahrhundert bis 1848 Sitz des westlichsten böhmischen Kreises (Elbogener Kreis, tschechisch Loketský kraj), der von 1714 bis 1751 zeitweilig dem (Saazer Kreis, tschechisch Žatecký kraj) zugeschlagen wurde. Die seit 1823 hergestellten Pumpernickel wurden an das Kaiserhaus in Wien geliefert. 1836 wurde in Elbogen eine Kettenbrücke, eine der ersten in Böhmen, errichtet. Sie überspannte die Eger in 22 m Höhe. In den 1930er Jahren wurde sie durch eine Betonbogenbrücke ersetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Einwohner enteignet und vertrieben. Im Jahre 2006 wurde u. a. in Loket der James Bond-Film Casino Royale mit Daniel Craig gedreht.

FRANZENSBAD

Mit nur rund 5.000 Einwohnern ist Franzensbad das kleinste der drei böhmischen Bäder. Seine 24 Mineralquellen und die radioaktive Moorerde machten den Ort zu einem Herz-, Rheuma und Frauenheilbad von Weltgeltung.

 

 

Schon im 16. Jh. war der Egerer Säuerling im weiten Umkreis wohlbekannt. Die Quellen in dieser Moorlandschaft wirken besonders bei Frauenleiden. Immerhin hat bereits Paracelsus zu Beginn des 16. Jh. den „Egerer Säuerling“ als besonders heilkräftig bei Frauenleiden gepriesen, was zuerst freilich nur die Einheimischen genossen. Aber seit dem 18. und dann vor allem im 19. Jh. hat man das Wasser, abgefüllt in Tonflaschen, in viele europäische Länder versandt. Seit dem frühen 17. Jh. kamen allsommerlich vornehme Kurgäste nach Schlada, wie der Ort, der zu Eger gehörte, damals hieß. Caspar Bruschius berichtete schon 1542, dass das Wasser „sehr gesund und lustig zu trinken“ sei.

 

 

Mittelpunkt ist der ehemalige Kurplatz (jetzt: namesti Miru). Hier befanden sich in der Nähe der Franzensquelle die ersten Badehäuser. Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Spätklassizismus, die Kolonnade aus dem Jahre 1912-14. Die Hauptquelle - die Franzensquelle - wird in einem Rundbau aus dem Jahr 1832 aufgefangen. Eine Skulptur zeigt Amor mit einem Fisch. Frauen, die diesen Knaben berühren, sollen bald guter Hoffnung sein.

 

 

Westlich vom Kurhaus befindet sich das Badehaus I. aus dem Jahr 1827, anschließend der Dvorak-Park mit dem runden Holzpavillon der Luisenquelle und des kalten Sprudels. In diesem Park entspringen auch die Glaubersalzquellen I. und II. Das Glaubersalz, ein bewährtes Abführmittel, ist ein Natriumsulfat (Mirabilit), das nach dem Apotheker Johann Rudolf Glauber (1604-1670) benannt wurde.

 

 

Neben der Franzensquelle befinden sich die Glaubersalzquellen III. und IV. sowie die Neuquelle. Weiter westlich ist die Adlerquelle, benannt nach dem Gründer von Franzensbad. Nicht weit davon steht sein Denkmal.

 

 

In der Nähe der Adlerquelle entspringt die Wiesenquelle. Die Kolonnade dieser Quelle wurde vom Pilsner Architekten Frantisek Filous entworfen. Der Bau, der aus dem Jahr 1843 stammt, beeinflusste alle anderen Bauten dieser Art in Westböhmen. Die Kolonnade besteht aus drei Räumen - der mittlere dient als Gesellschaftsraum, die beiden Seitenräume, direkt an der Quelle gelegen, sind für die Kurgäste zum Trinken vorgesehen.

 

 

Das Haus zu den „Drei Lilien“ (Narodni Tridia Nr. 10) aus dem Jahre 1794 war eine der ersten erbauten Pensionen in Franzensbad, heute ist es ein beliebtes Luxushotel.

 

 

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Inkludierte Leistungen

  • Komfortable Busfahrt
  • Reisebegleitung ab 25 Personen
  • 1 x Fahrt mit der Schwebebahn (hin/retour)
  • 4 x Übernachtung im 3*Hotel der Rathaushotel-Kette in Oberwiesenthal
  • 4 x Reichhaltiges Frühstücksbuffet
  • 4 x Themenbuffet zum Abendessen
  • 4 x Premium All inklusive Getränke*
  • 1 x Erzgebirgs-Rundfahrt mit Reiseleitung
  • 1 x Führung Hofkäserei mit Verkostung
  • 1 x Halbtagsausflug Pöhla
  • 1 x Eintritt & Führung Bergwerk (ca. 2,5 h)
  • 1 x Ausflug Loket & Franzensbad mit Reiseleitung
  • 1 x Stadtführungen Loket & Franzensbad
  • Kurtaxe

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise

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